The COMM

Nachricht des Herausgebers

Willkommen zur 1. Ausgabe von Volume 3!

Ein weiteres Jahr, ein weiteres Volume! Wie auch in jeder Ausgabe von The COMM, sind unsere COMMunity Mitglieder an vorderster Front und hinter den Kulissen. Wir hoffen, dass diese Plattform weiterhin wächst und zum besten preisgibt was unser globales Kollektiv zu bieten hat!

In dieser Ausgabe werden wir einen näheren Blick auf die Mode und deren Bestandteile werfen—Materialien natürlich! Der Stoff verändert wie ein Kleidungsstück konstruiert ist, wie die Kleidung dem Körper passt und die „Attitüde“ des Kleidungsstücks. Und natürlich hat die Herstellung des Materials für das Kleidungsstück seine ganz eigene Geschichte.

Die Diskussionen um Mode, Textilien, Ethik und Nachhaltigkeit stehen neuerdings im Mittelpunkt des globalen Bewusstseins. Die Modeindustrie wurde wiederholt kritisiert für ihre unethische Vorgehensweise für die Herstellung, Produktion und Entsorgung von Kleidung. Als Konsequenz haben Konsumenten sich der Sache angenommen und wählen den Kauf von Marken, welche nachhaltige oder ethisch vertretbar sind um sich gegen die Industrie auszusprechen. Manchen Marken wurde „greenwashing“ vorgeworfen, die den wachsenden Trend gewinnbringend nutzen wollen— aber das ist eine komplett anderes Thema!

Also wie passt die japanische Street fashion rein? Wir wollten herausfinden wie Leute in unserer Community verschiedene Arten von Materialien tragen. Japanische Mode ermutigt zur alternativen Kleidung, also warum auch nicht zu alternativen Materialien?

In Teil Eins, namens „Botanical”, führen wir alles zurück zum Wesentlichen und zu den Elementen aus dem unser Planet Erde besteht. Wir zeigen euch Personen, die die Natur als Zentrum ihrer Ästhetik gewählt haben: denkt an Erd-Töne, florale Motive und endloses Grün. Im Zuge des technischen Vormarsches kann es auch ein Verlangen sein, die Grenzen in diese Richtung auszureizen, indem man mehr und mehr Tech zur Mode hinzufügt (etwas das wir in unsere Tech-Ausgabe untersucht haben). Aber um vielleicht unsere Perspektive aufzufrischen, wie man Mode innovativer gestaltet, sollten wir einen Blick auf den größten Innovator werfen: die Erde!

Teil Zwei dreht sich nur um den Überfluss an Materialien. Das Material Girl steht für Exzess. Wir sind konditioniert dazu zu kaufen, kaufen, kaufen— mehr, mehr, mehr! Und was ist falsch daran sich ab und zu etwas zu erlauben? Viel zu Sammeln kann deine Leidenschaft und deine Hingabe für etwas zeigen, dass du genießt. Wer möchte nicht umgeben sein von Sachen die man liebt? Zudem würde es nicht das Ende der Welt bedeuten!

Aber in Teil Drei, könnte es genau das sein! Wir zeigen eine „Human-made” Apokalypse. Die Welt ist zu ende, aber die Mode lebt weiter! Was würdest du in der Apokalypse tun? Manche von uns sind auf der Mission die Welt zu retten, während andere dabei sind ihr restliches Leben so ästhetisch wie möglich zu gestalten, indem sie das tragen was sie auf dem Boden finden. Man könnte sich ein Szenario ausmalen wie in Mad Max, aber wir haben ein etwas mehr farbenfrohes Ende im Sinne!

Es war sehr interessant die verschiedenen Aspekte von Materialien für diese Ausgabe zu recherchieren. Das Material ist ebenso wichtig wie die Silhouette oder die Farbe des Kleidungsstücks. Und wenn es darum geht nachhaltig zu sein in der Mode, hilft dir hoffentlich der Gedanke, dass wir als eine kleine Community und auch als Individuum einen Einfluss ausüben können! Sei es drum wie du deinen Style präsentierst, was du zum Einkaufen auswählst oder welche Stoffe du verwendest zum designen. Jeder kleine Einsatz wird einen großen Effekt haben!

Und wie immer: Teile gerne deine Gedanken, Kommentare und deine „Material“-inspirierten Outfits mit dem Hashtag #thecommoffline auf den sozialen Medien!

 

Choom
Chefredakteur

Übersetzt von Melek.

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