5 Weisen, wie Soziale Medien die Modeindustrie änderten
Man kann nicht den Einfluss Sozialer Medien in unserem Leben über die letzten zehn Jahre bestreiten. Und ihr rasanter Aufstieg hat die Modeindustrie revolutioniert. In der Vergangenheit, befanden sich die Leute außerhalb, reinschauend. Mode, oder was in Mode war, wurde über Magazine und den Laufsteg vermittelt und vordiktiert von Moderedakteuren und Designern. Jedoch haben die Soziale Medien das Spielfeld aufgerollt, indem sie neue, jüngere Spieler einbrachte.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von @danie.sierra via Instagram.
Der Aufstieg der Fashion-Influencer
Soziale Medienplattformen wie Instagram, Youtube, TikTok und Twitter haben es Personen einfacher gemacht ihre eigene Marke zu fördern. Man startet mit einem Account, nach einiger Zeit (und viel Hingabe) gelangt man an eine beträchtliche Zahl an Followern und gründet eine Community. Bekannte Marken fragen Kollaborationen und Unterstützung an und das nächste woran man sich erinnert ist, dass man eine ausgewachsener Fashion-Influencer ist! Man nehme sich die führenden Damen der Hypebea-Community als Beispiel, wie Danielle Leguillou und Alani Figueroa. Keiner wartet mehr darauf entdeckt zu werden— sie machen es selber!
Bilder mit freundlicher Genehmigung von @xgirljp via Instagram.
Eine neue Marketing-Front
Marketing in den sozialen Medien ist ein interaktiver Prozess. Marken produzieren typischerweise kreative Beiträge auf ihrem Sozialen Medien Account mit Mitteln, wie Instagram Stories, TikTok Challenges, Youtube Videos und so weiter. X-Girl, eine japanische Streetwear Marke, benutzte ihr Hauptkonto um Teaser zur bevorstehenden Kollektion und Zusammenarbeiten zu veröffentlichen. Nachdem eine neue Kollektion veröffentlicht wurde, werden auf @xgirl_ootd Beiträge geteilt, wo Mitarbeiter ihr Outfit des Tages zum Besten geben mit dem neuesten Teilen der Kollektion und geben somit 56.700 Fans auf der ganzen Welt Styling Ideen für ihren eigenen Kleiderschrank. Die diesjährigen Follower warteten gespannt auf die wohl am heißesten ersehnte Kollaboration: X-Girl x Evangelion.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Vox.
Neue Wege, neue Umläufe
Soziale Medien bieten neue Wege für Trend und Styles an zum zirkulieren. Ein Influencer oder Prominenter trägt ein Paar Hosen mit Tierprint und einem Crop Top, während er ein Video für seine Instagram Story erstellt. Es wird von einem, zwei, 5.000 Leuten gesehen und ehe man sich versieht ist es ein neuer Trend. Es wird viral, erreicht verschieden Orte der Welt in einer Sache von Stunden!
Die “e-girl”-Modetrends sind ein perfektes Beispiel dafür. Es tauchte zum ersten mal 2019 auf und wurde kurz darauf viral. Stark inspiriert von K-Pop und Anime, involviert ein typischer “e-girl”-Look den igari-Style Make Up, Gesichtsstempel und geschwungene Eyeliner. Die meisten e-girls ändern ihre Haarfarbe: Limettengrüne, blaue oder pinke Locken, nichts außergewöhnliches auf TikTok. Und wenn es zu schwierig wird sich für eine Farbe zu entscheiden, gehen auch zwei! Man denke an: Cruella de Vil gepaart mit Melanie Martinez. Kleider im Goth-Style sind ein Muss (gestreifte Shirts sind Kult) mit süßen Akzenten, wie Schleifen und feinen Cut-Outs!
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Arama Japan!
Innovative Medien
Im digitalen Zeitalter, können traditionelle Medien glanzlos erscheinen, durch die Veränderung unseres Konsums von Informationen. Viele Mainstream- und alternative Modepublikationen machten einen Wechsel vom Print zum Digitalen, um kompetetiv zu bleiben.
Egg, das allseits beliebte Gyaru-Printmagazin, existiert jetzt auf TikTok. Als Printversion war Egg voll mit Street Snaps (üblicherweise geschossen im Gyaru-Mekka: Shibuya) im Gegensatz zu den Artikeln. Heutzutage, stellt es Gyaru der nächsten Generation vor mithilfe lustiger Videos auf TikTok. Soziale Medien haben erlauben alternativen Modepublikationen, die eigentliche vorm Aussterben bedroht waren, innovativ zu sein und im Spiel zu bleiben.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von @moussyofficial via Instagram.
Eine neue Art Einzukaufen
Einkaufen wurde so viel einfacher! Vergessen sind die Tage, an denen man den Bus und Zug nehmen musste um die begehrtesten Styles zu finden. Dank Smartphones kann man bei seinem liebsten Einzelhandel oder seinem Second-Hand-Shop seiner Wahl auf Depop einkaufe, ohne dabei vom Sofa aufzustehen. Aber soziale Medien gehen einen Schritt weiter. Instagram Shopping ist eine Funktion, die es Instagrammern erlaubt Markenprodukte zu sehen. Konsumenten können sich durch die Website der Marke klicken, oder sich zum Warenkorb begeben via Instagram, wenn sie etwas kaufen möchten. Kein Wunder, dass japanische Marken, wie Milkfed und Moussy außerhalb von Japan getragen werden— sie haben sich die Funktion zu nutzen gemacht, um die Zahl ihre Kundschaft zu vergrößern!
Geschrieben von Vania, übersetzt von Melek.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von South China Morning Post.